Bild: pixabay
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Liebe Besucher unserer Homepage,

 

 Allerheiligen ist das „Verwechslungsfest“ – oft vertauscht mit Allerseelen, dem Totengedenken am nächsten Tag. Namensgeber in dieser Mischung von Halloween, eben zwischen Leben und Tod und Süßem oder Saurem.

Dieses Fest, das an alle Heiligen erinnern soll, stellt bei aller Überlagerung immer noch eine entscheidende Frage: Was wird da aufgerufen? Ist es ein traditionelles, zutiefst katholisches Fest? Besser aber: Gibt es eine heilige Kirche oder gibt es eine Kirche der Heiligen?

Das Erste ist ein unfassbares und immer wieder in Verdacht geratenes Gebilde.Das Zweite ist ein Weg der Glaubenden durch die Zeit vielmehr noch, Wege von unterschiedlichsten Menschen in der Nachfolge des Evangeliums, die dem, was wir Kirche nennen, Glaubwürdigkeit geben.

 

Aus dem keltischen Ursprung heraus, der im 1. November den eigentlichen Jahreswechsel sah, wurde es in der christlichen Überlagerung eine Lebensfrage nach Zeit und Ewigkeit. Wenn auch vermutlich die Kelten die Frage wie wir eher ängstlich meiden wollten, war der Wechsel unausweichlich und geradezu gespenstisch: Die Toten gingen um. Dagegen hatte die Umdeutung einen österlichen Grund: Wir alle können heilig werden und auferstehen. Wir werden keine Untoten, sondern Bewohner des Himmels sein.

 

In unserer Zeit, in der die Gespenster der Diktaturen und der Unfreiheit längst ihre Gräber verlassen haben und eine scheinbar menschliche Gestalt annehmen wie Putin, Trump ..., es sind längst viele, wird Allerheiligen wichtig. Es ist ein Bekenntnis gegen die Angst und eine Vision: Unsere Heimat ist der Himmel. Wenn ein paar Kinder oder Jugendliche zu Halloween an unserer Tür erscheinen, ist das harmlos. Dass wir den wirklichen Gespenstern nicht die Tür gewiesen haben, ist es nicht.

Gegen die umgehenden Toten, die Gespenster sollten wir Allerheiligen feiern. Ausgiebig, weil wir damit unsere Vision einer besseren Welt und eines offenen Himmels in unsere Zeit holen. Und selbst wenn uns die Kirche entheiligt und schuldig erscheint, Allerheiligen sagt dagegen: Jeder kann heilig werden und andere mitnehmen. 

 

Aber vermutlich haben wir das auch in diesem Jahr verpasst. Komme mir aber jetzt keiner mit seinen Gespenstern.

 

Ihr Pfarrer Fey

 


Impressionen zum Konzert "Die Schöpfung" 3.11.24 in St. Joseph

Unter der gemeinsamen Leitung von Ralf Rhiel und Francesco Leporatti luden der Gemeindechor VOXvitalis von St. Pankratius und der Gemeindechor von St. Franziskus in Kooperation zur Aufführung von Haydn's Schöpfung ein. Instrumentell wurden die drei Solisten und Chöre vom Orchesterprojekt begleitet. 

Lichtkünstlerin Kane Kampmann und medialer Gestalter Jens Standke visualisierten die Genesis begleitend mit einer faszinierenden Lichtinstallation .



Aufruf zur Mitgestaltung des Kinderkrippenspiel in St. Vitalis

Liebe Schwestern, liebe Brüder,

 

In einigen Wochen dürfen wir gemeinsam wieder Weihnachten, die Menschwerdung Gottes in seinem Sohn Jesus Christus feiern.Gott tritt in unsere Welt, weil er bei uns und mit uns gehen möchte. 

 

In den verschiedenen Krippenfeiern in unseren Kirchen möchten wir die frohe Botschaft von Weihnachten insbesondere für die Kinder erfahrbar werden lassen.

Für die Krippenfeier in St. Vitalis um 16:00 Uhr suche ich 3-4 Mitstreiter, Papas und Mamas, die Freude daran haben die Krippenfeier mit vorzubereiten und mitzugestalten.

 

Wer Interesse hat, meldet sich bitte im Pfarrbüro oder kann mir auch direkt eine Mail schreiben, br.bonifatius@stiftung-ffsc.org

Freue mich auf das gemeinsame Weihnachtsfest mit Ihnen.

Im Gebet verbunden 

 

Ihr Br. Bonifatius







Neues Seelsorgeteam

v.l.n.r.: Dr. Wolfgang Fey, Diakon i.R. Klaus Bartonitschek, Diakon Dr. Holger Bade, Subsidiar Ulrich Hinzen, Sr. M. Anita, Bruder Bonifatius, Jennifer Fähler, Kaplan Christian Okechukwu Nweke
v.l.n.r.: Dr. Wolfgang Fey, Diakon i.R. Klaus Bartonitschek, Diakon Dr. Holger Bade, Subsidiar Ulrich Hinzen, Sr. M. Anita, Bruder Bonifatius, Jennifer Fähler, Kaplan Christian Okechukwu Nweke

 Es hat Zeit gebraucht, aber jetzt ist es wie ein Geschenk!

Ein engagiertes neues (mit „Alten“ gemischtes) Seelsorgeteam hat sich zusammengefunden:  dabei ganz unterschiedliche Lebensgeschichten, Berufswege und Generationen überspringend. Wir alle wollen gemeinsam mit unseren Kollegen und Kolleginnen  in unseren Einrichtungen, in der Verwaltung, den Kirchenmusikern und allen Diensten, Kirche im Jetzt für die Zukunft gestalten. So verstehen wir uns als eine Gemeinschaft.

Wichtig ist uns für unser Tun Nähe. Deshalb setzen wir jetzt auch nicht auf Einführungen und Vorstellungen, sondern auf Begegnung und Vernetzung, auf die wir uns freuen.

 

Für die Seelsorger:innen und Mitarbeiter:innen

Wolfgang Fey



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