Bild:© istockfotos
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Liebe Besucher unserer Homepage,

 

wenn der Text des Sonntagsevangeliums auch wie ein Bild endzeitlicher Ereignisse konstruiert ist, blickt er nicht in die Zukunft. Er ist aus der Zeit genommen. Wie auch der Verfasser der so genannten Apokalypse, des letzten Buches des neuen Testamentes, nicht über das Jenseits und das Ende der Zeit und Welt berichtet, so schreibt der Evangelist über Zeichen, die wachsam machen sollen. Es gilt in dieser Zeit, also im Jetzt, zu deuten, was Gottes Anspruch ist.

 

Das griechische Wort „apokalyptein“ ist wörtlich mit „sichtbar machen“ zu übersetzen. Im Wechsel der Zeiten ist dies von Generation zu Generation gefordert. Es gilt, das Wort Gottes für die Menschen in ihrer Zeit zu hören, weiterzugeben und zu deuten.

Auch wir sollen sehen, was jetzt ist. In der frühen Kirche war dieses „Sehen“ Teil einer spirituellen Wachsamkeit. Die Gemeinden verstanden sich als lebendige Zusage, dass das Reich Gottes angebrochen ist. Und das wurde, im Kontrast zum allgegenwärtigen römischen Imperium, auch konkret politisch verstanden und oft mit dem Leben bezahlt.

 

Pankratius, Vitalis und Edith Stein sind nicht Adressen- und Namensgeber, sie sind Verpflichtung. Sie setzten das Zeichen, dass keine Macht dieser Welt, auch dieser Zeit, die Freiheit der Unsterblichkeit und der Würde der Kinder Gottes zerstören kann. Weil wir mehr sind und nicht verzagt und voll Angst sein sollen. Wir haben eine Zukunft, die der Himmel ist. Das steht über der Zeit und verpflichtet uns in die Zeit.

 

Und wem das zu abstrakt oder verquer vorkommt, der beginne mit dem „Vater unser … wie im Himmel 

so auf Erden…“

 

Ihr Pfarrer Fey


Aufruf zur Mitgestaltung des Kinderkrippenspiel in St. Vitalis

Liebe Schwestern, liebe Brüder,

 

In einigen Wochen dürfen wir gemeinsam wieder Weihnachten, die Menschwerdung Gottes in seinem Sohn Jesus Christus feiern.Gott tritt in unsere Welt, weil er bei uns und mit uns gehen möchte. 

 

In den verschiedenen Krippenfeiern in unseren Kirchen möchten wir die frohe Botschaft von Weihnachten insbesondere für die Kinder erfahrbar werden lassen.

Für die Krippenfeier in St. Vitalis um 16:00 Uhr suche ich 3-4 Mitstreiter, Papas und Mamas, die Freude daran haben die Krippenfeier mit vorzubereiten und mitzugestalten.

 

1. Vorbereitungstreffen:

27.11.24 um 19.30 Uhr im Pfarrsaal St. Vitalis

 

Wer Interesse hat, meldet sich bitte im Pfarrbüro oder kann mir auch direkt eine Mail schreiben, br.bonifatius@stiftung-ffsc.org

Freue mich auf das gemeinsame Weihnachtsfest mit Ihnen.

Im Gebet verbunden 

 

Ihr Br. Bonifatius


Lichtinstallation 2.11.24 St. Joseph

Im Rahmen des Programms "Zwischen Vergänglichkeit und Ewigkeit" konnte am vergangenen Wochenende die eindrucksvolle Lichtinstallation von Kane Kampmann und Team ab 18-24 Uhr in der Kirche besichtigt werden.


Impressionen zum Konzert "Die Schöpfung" 3.11.24 in St. Joseph

Unter der gemeinsamen Leitung von Ralf Rhiel und Francesco Leporatti luden der Gemeindechor VOXvitalis von St. Pankratius und der Gemeindechor von St. Franziskus in Kooperation zur Aufführung von Haydn's Schöpfung ein. Instrumentell wurden die drei Solisten und Chöre vom Orchesterprojekt begleitet. 

Lichtkünstlerin Kane Kampmann und medialer Gestalter Jens Standke visualisierten die Genesis begleitend mit einer faszinierenden Lichtinstallation .




Freitags 20 Uhr in St. Pankratius:



Donnerstags 15 Uhr in St. Vitalis:



Neues Seelsorgeteam

v.l.n.r.: Dr. Wolfgang Fey, Diakon i.R. Klaus Bartonitschek, Diakon Dr. Holger Bade, Subsidiar Ulrich Hinzen, Sr. M. Anita, Bruder Bonifatius, Jennifer Fähler, Kaplan Christian Okechukwu Nweke
v.l.n.r.: Dr. Wolfgang Fey, Diakon i.R. Klaus Bartonitschek, Diakon Dr. Holger Bade, Subsidiar Ulrich Hinzen, Sr. M. Anita, Bruder Bonifatius, Jennifer Fähler, Kaplan Christian Okechukwu Nweke

 Es hat Zeit gebraucht, aber jetzt ist es wie ein Geschenk!

Ein engagiertes neues (mit „Alten“ gemischtes) Seelsorgeteam hat sich zusammengefunden:  dabei ganz unterschiedliche Lebensgeschichten, Berufswege und Generationen überspringend. Wir alle wollen gemeinsam mit unseren Kollegen und Kolleginnen  in unseren Einrichtungen, in der Verwaltung, den Kirchenmusikern und allen Diensten, Kirche im Jetzt für die Zukunft gestalten. So verstehen wir uns als eine Gemeinschaft.

Wichtig ist uns für unser Tun Nähe. Deshalb setzen wir jetzt auch nicht auf Einführungen und Vorstellungen, sondern auf Begegnung und Vernetzung, auf die wir uns freuen.

 

Für die Seelsorger:innen und Mitarbeiter:innen

Wolfgang Fey



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